Lesemonat Februar 2020
Hallo!
Leider bin ich bisher gar nicht dazu gekommen, meinen Lesemonat Februar zu zeigen, aber besser spät als nie ;) Im vergangenen Monat habe ich insgesamt sieben Bücher gelesen, womit ich ganz zufrieden bin.
Das erste Buch, welches ich im Februar beendet habe, ist
Abendgewitter von D.C. Odenza. Dieses Buch ist ein Dark Romance Buch und weil
so davon geschwärmt wurde, habe ich mich auch mal daran versucht. Prinzipiell
fand ich das Buch auch richtig gut, aber – das ist jetzt kein direkter Kritikpunkt –
ich kam dann doch nicht so gut mit dem Dark Romance Teil klar. Abgesehen davon
war das Buch echt gut. Es war an den richtigen Stellen spannend und ich musste,
als ewige Romantikerin, einfach mitfiebern, auch wenn am Anfang des Buches
ausdrücklich davor gewarnt wurde. Und ich muss sagen, es hat super
funktioniert. Das Ende fand ich im Gegensatz zu anderen doch ziemlich
vorhersehbar und auch ein wenig verwirrend, aber das war nicht weiter schlimm.
Insgesamt hat „Abendgewitter“ 3,5 Sterne von mir bekommen, was eben vor allem
an dem Dark Romane Teil lag. Daher kann ich es sehr empfehlen, wenn man Dark
Romance mag.
Das nächste Buch war dann direkt
ein Highlight. Und zwar war das „Throne of Glass – Erbin des Feuers“ von Sarah
J. Maas, meiner neuen Göttin. Denn das Buch war einfach wieder der Hammer. Der
Schreibstil, die Figuren, die Handlung, all das war wieder perfekt und mehr.
Also an alle, die die Reihe noch nicht gelesen haben, lest sie! Ich bin zwar erst
beim dritten Band, aber Sarah J. Maas gehört jetzt schon zu meinen
Lieblingsautorinnen. Außerdem stammen zwei meiner drei liebsten Bookboyfriends
aus der Reihe, ich denke, das sagt alles. Der erste Teil heißt übrigens „Throne of Glass – Die Erwählte“. Weil das Buch mich so überzeugt hat, bekommt es natürlich
verdiente 5+ von 5 Sterne.

Das vierte Buch, das ich gelesen habe, ist „One True Queen –
Aus Schatten Geschmiedet“ von Jennifer Benkau. Das ist der zweite und finale
Teil der Reihe und ich finde, er ist perfekt gelungen. Nach Lyaskye, dem
lebendigsten Setting aller Zeiten, zurückzukehren war einfach wunderschön. Die
Charaktere sind auch alle so toll und ich liebe jeden einzelnen von ihnen. Das
Buch hat 5 Sterne von mir bekommen und ich kann es sehr empfehlen.
Ebenfalls sehr, oder vielleicht noch mehr, empfehlen kann
ich „Dear Evan Hansen“. Das war ursprünglich ein Musical, welches ich übrigens
auch sehr empfehlen kann. Als Buch finde ich es auch einfach perfekt, weil die
Geschichte einfach so großes Potenzial hat, das die Autoren des Buches auch
ausgenutzt haben. Man kann so viele Stellen so gut nachvollziehen, weil die
Geschichte alltägliche Probleme unter die Lupe nimmt und behandelt. Das Beste
war, dass ich viele Stellen einfach mitsingen konnte und daher kann ich es sehr
empfehlen, das Musical vorher einmal anzuhören. Dear Evan Hansen war auch ein
5-Sterne-Buch.
Die letzten beiden Bücher meines Lesemonats haben psychische
Probleme behandelt und in beiden Büchern wurde das meiner Meinung nach sehr gut
umgesetzt.
Das erste war „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ von Ava
Reed. Dieses Buch behandelt Depressionen und weil viele gesagt haben, dass es
das Thema richtig gut rüberbringt, wollte ich es auch mal lesen. Ich kann die
positiven Meinungen nur bestätigen. Ich finde das Buch lehrt einen, respektvoll
und umsichtig mit dem Thema umzugehen und es keineswegs zu unterschätzen. Am
wichtigsten: Es versucht nicht, irgendwas runterzuspielen, wie es leider in
manchen Büchern der Fall ist. Denn es gibt kein Allheilmittel für Depressionen
etc. und Liebe ist das ganz bestimmt nicht. Das wird in diesem Buch sehr gut
vermittelt. Generell ist es auf eine nicht-Sachbuch Art und Weise sehr
informativ. Etwas, was ich vorher noch nicht wirklich wusste, war zum Beispiel,
dass jede Depression anders ist. Den Aufbau und die Gestaltung des Buches mag
ich auch sehr. Es gibt beispielsweise einen Countdown, der zu einem Moment im
Buch hinleitet und viele selbstgeschriebene Tagebucheinträge von Ava Reed. Das
Buch kann ich wirklich sehr empfehlen und da ich daran nichts auszusetzen habe,
hat es von mir auch 5 Sterne bekommen.
Das letzte Buch, welches ich im Februar beendet habe, war
„Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ von John Green. Hier konnte ich mich mit Aza
identifizieren, die denkt und denkt und denkt und ihre Gedanken nicht unter
Kontrolle hat. Ich denke mal, das kennt jeder, wenn sich die Gedanken
verselbstständigen, aber Aza kann das im Gegensatz zu anderen nicht stoppen.
Ihre Gedankengänge fand ich sehr interessant. Allerdings war das Buch teilweise
ein bisschen langweilig, daher gibt es 4,5 Sterne. Ich kann es aber wirklich
sehr weiterempfehlen!
Im Februar habe ich viele Bücher
gelesen, die ein offenes Ende haben. Abgesehen von 1/2 hatten alle ein
offenes Ende und mir ist aufgefallen, wie sehr ich offene Enden (ab und an zumindest)
liebe! Sie lassen einem Platz für Fantasie und es ist nicht alles strikt vorgegeben.
Außerdem ist es da oftmals so, dass die Figuren etwas verstanden haben, was
ihnen im weiteren Leben unglaublich weiterhilft. Und manchmal kann man dadurch
auch auf das eigene Leben zurückschließen.
Das war mein Lesemonat Februar, wie lief euer Lesemonat so?
~ Tina
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