Lesemonat November 2020


Hallo ihr Lieben, es ist mal wieder Zeit für einen Lesemonat. Trotz einiger Arbeiten in der Schule habe ich im November insgesamt acht Bücher beendet und es waren bemerkenswert viele Highlights und keine Flops dabei!

Bereits das erste Buch hat mich komplett überzeugen können. „Half Bad“ von Sally Green wurde mir als „sehr gutes, unbekanntes Buch“ empfohlen und der Ansicht kann ich mich nur anschließen. Ich habe das Buch geliebt und kam auch perfekt mit dem Englisch klar. Die Art, wie die Geschichte am Anfang eingeführt wird, ist zwar eher ungewöhnlich, aber es hätte nicht besser zum Rest passen können. Das Buch hat von mir 5 Sterne bekommen und ich kann es kaum erwarten, die nächsten Bände zu lesen, weil ich sehr gespannt auf einige Entwicklungen bin.

 

 

 „Crescent City“ von Sarah J. Maas konnte mich ebenfalls von den Socken hauen – wie nicht anders von der Autorin zu erwarten. Anfangs wurde ich zwar ein wenig in die Welt hineingeworfen, aber damit bin ich sehr gut klargekommen und konnte demnach schon nach wenigen Seiten vollständig in die Geschichte eintauchen. Das gesamte Buch hat sich auch immer weiter gesteigert und vor allem auf den letzten paar hundert Seiten gab es einige epische Wendungen. Der Auftakt der neuen Sarah J. Maas-Reihe bekommt von mir 5+ Sterne und ist ein Highlight dieses Jahres.

Danach habe ich die „Legend“-Reihe (nach Ewigkeiten endlich!) beendet. Anfangs hatte ich leider gar keine Lust auf das Buch und habe es zwischendurch für Monate pausiert. Im November habe ich mich dann endlich dazu aufgerafft, das Buch weiterzulesen und es wurde direkt etwas besser. Zwischendrin hatte ich auch wieder das Sucht-Gefühl, welches ich an dem ersten Band so geliebt habe. Das war jedoch nicht die ganze Zeit der Fall und in Kombination damit, dass ich das Buch monatelang nicht weitergelesen habe, war für mich der dritte Band ein wenig schwächer als der zweite. Deshalb bekommt es 4,25 Sterne von mir. „Legend“ kann ich zwar weiterempfehlen, aber für mich war es eher eine 4-Sterne als eine 5-Sterne-Reihe.

 

Das vierte Buch, welches ich im November gelesen habe, war „Mister Romance“ von Leisa Rayven. Das Buch war genau das Romance-Buch, was ich in dem Moment gebraucht habe. Es gab zwar eine Sache, die mich persönlich sehr getriggert hat (von anderen habe ich noch nicht gehört), aber die hat das Buch nur unvergesslich gemacht. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne, weil ich daran nichts auszusetzen habe.

Als nächstes habe ich „The Miracle Morning“ von Hal Elrod gelesen. Diesen Ratgeber fand ich zu ca. 75% sehr nützlich. Er hat mir vor allem beigebracht, dass das richtige Mindset unglaublich viel ausmacht. Dennoch gab es noch die 25%, die mich nicht ganz überzeugen konnten, beispielsweise, dass der Autor einen gesunden 8-Stunden-Schlaf mit dem richtigen Mindset ersetzen möchte. Daher bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen. Ich kann es aber sehr empfehlen.

Danach habe ich „Komisch, alles chemisch“ von Mai Thi Nguyen-Kim beendet. Das ist eines der Bücher, die ich bereits im Sommer angefangen habe, aber in welchem ich irgendwie nur ab und an gelesen habe. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich es sehr gerne mochte. Es ist informativ und gleichzeitig auch unterhaltsam geschrieben. Neben den chemischen Grundlagen und weiterem Wissen hat die Autorin auch viel über das Leben eines Forschers/einer Forscherin erzählt, was ich sehr spannend fand. Dadurch, dass ich das Buch schon vor vielen Monaten angefangen habe, wusste ich einige der Grundlagen jedoch nicht mehr so genau, die später fürs Verständnis wichtig waren. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne.

 

Mein vorletztes beendetes Buch im November war „Slowly Love: Wenn Männer lieben lernen“ von Samantha J. Green. Dieses Buch war ein Rezensionsexemplar vom Rebelstories-Verlag. Ganz unerwartet war es unglaublich gut! Ich mochte die Idee, den Schreibstil, den Aufbau der Geschichte und vor allem das Ende sehr gerne. Nur eine Sache fand ich etwas unverständlich: Die Charaktere haben für meinen Geschmack etwas zu schnell von sehr starken Gefühlen gesprochen. Daher gibt es von mir 4,75 Sterne.

Und zuletzt habe ich „Im Zeichen der Mohnblume – Die Kaiserin“ von R.F. Kuang gelesen. Wie bereits der erste Band konnte mich dieses Buch wieder 100%ig überzeugen. Diese Bücher sind für mich die Definition von epischer Fantasy, weil der epische Teil so gut ausgearbeitet ist. Zudem liebe ich den Bezug zur chinesischen Geschichte, der perfekt eingebaut ist und auch, dass das  Buch auf unkonventionelle Art und Weise bestimmte Aspekte in Frage stellt. Die letzten 100 Seiten haben auch nochmal alles aus dem Buch herausgeholt und es zu einem Jahreshighlight gemacht. Dieser Band bekommt von mir 5+ Sterne.

 

 

 Das war mein Lesemonat November 2020. Mit den vielen Highlights bin ich super zufrieden und freue mich schon auf den Dezember!

Bleibt gesund!

~Tina

unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar erwähnt

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