Lustig, buchig und verfressen - Die Lesung von Jennifer Benker und Stella Tack

Hey ihr Lieben!
Heute gibt es mal einen ein wenig anderen Bookish-Wednesday!
Ich (Tina) war gestern mit einer Freundin bei der Lesung von Jennifer Benkau und Stella Tack im Hugendubel Erfurt beim Anger und bin total begeistert, weshalb ich euch unbedingt davon erzählen wollte. Die Lesung stand unter dem Motto "Fantasy meets Romance".


Aber erstmal ein paar Informationen über die beiden Autorinnen, bzw. über ihre Bücher:

Jennifer Benkau

hat unter anderem One True Queen geschrieben, welches bei der Lesung der Fantasy Teil war. Das ist dieses schöne Buch rechts.
Das habe ich noch nicht gelesen, aber bald wird dazu auf jeden Fall eine Rezension kommen.
Ich habe gehört, das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und der zweite Band erscheint erst im Februar. Nichtsdestotrotz werde ich es höchstwahrscheinlich in den nächsten Tagen noch durchsuchten, denn seit der Lesung freue ich mich unfassbar aus das Buch.

Ganz ganz kurz zusammengefasst geht es um Mailin, die sich plötzlich in einer anderen Welt wiederfindet, in der nichts ist, wie es scheint. Sie darf niemandem trauen, doch wie gut schafft sie das?

Stella Tack

hat unter anderem Kiss Me Once geschrieben. Das war der Romance Teil. Das Buch seht ihr wieder links. (Es ist auch wunderschön, oder?)
Kiss Me Once habe ich tatsächlich schon gelesen und nach der Lesung habe ich spontan Lust bekommen, es zu Rereaden, weshalb bald auch dazu eine Rezension kommen wird. Dazu kann ich jetzt schonmal sagen, dass es meine Meinung zu dem Buch positiv beeinflusst hat, die Lesung zu besuchen. Ich denke dass es nie schaden kann, die Meinung von Autoren zu den Bewertungen und dem Inhalt des Buches insgesamt zu hören.Vielleicht verbirgt sich dahinter etwas, was wir nicht wissen.

Stella Tack zum Beispiel hat erzählt, dass sie selbst in den Südstaaten war (ich denke es war Florida) und hat an der WCU studiert hat. In Kiss Me Once hat sie versucht, diesen Ort und die Menschen dort so authentisch wie möglich darzustellen. Dazu gehört auch das Fluchen. Wusstet ihr, dass man in den Südstaaten anders flucht als im Norden? Man sagt zum Beispiel "Holy Moly", "Jeese" und einige andere. Ersteres ziemlich oft, sodass es im Buch keineswegs übertrieben ist. Ich war zwar noch nicht in Florida, aber ich finde, es klingt recht glaubwürdig. In Amerika ist, verschiedenen Erzählungen zufolge, vieles komplett anders als bei uns, was man sehr deutlich merkt, wenn man für längere Zeit und auch mal bei Bürgern wohnt.

In Kiss Me Once geht es um Ivy, die auch gerne mal anonym sein möchte und Natürlichkeit sehr schätzt. Deshalb beschließt sie, an die WCU zu gehen. Allerdings geht das nicht ohne Bodyguard...

Ich muss sagen,

keine der beiden Autorinnen sieht für mich älter aus als 25. Und jetzt stellt euch mein Gesicht vor, als ich erfahren habe, dass sie schon Mann und Kind(er?) haben. Die beiden sind auch so hübsch, in echt noch hübscher als auf Fotos!
Sie sind auch total sympathisch und die knapp zwei Stunden bei der Lesung waren sehr lustig.
Bei der Lesung wurde natürlich vorgelesen.

Stella Tacks Lesestil ist wirklich sehr lebendig und hat eine Szene relativ am Anfang, in der man einen ersten Einblick in ihr Leben bekommt, eindeutig aufgepeppt (das soll nicht heißen, dass sie eigentlich langweilig ist, ist sie nämlich nicht). Während Ivy Essen gekauft hat, durften wir sogar alle mal probieren.


Bei Jennifer Benkau haben wir ein kleines Trinkspiel gemacht. Immer wenn das Wort "Zunge" kam, sollten wir Gatorade trinken.
Links sieht man es mal. Es ist wirklich pure Chemie, die Farbe sagt denke ich mal alles. Aaaaber, es ist Wasser drin. Wasser ist doch natürlich!!! Ehrlich gesagt finde ich gar nicht, dass Gatorade so schlecht schmeckt. Man sollte es auf jeden Fall probiert haben um sich ein Urteil zu bilden.
Es war auch wirklich spannend zu sehen, wie oft das Wort "Zunge" in diesem kurzen Abschnitt vorkam. Wer das Buch schon gelesen hat, weiß vermutlich auch, welche Stelle das war.

Nach der eigentlichen Lesung durften wir noch ein paar Fragen stellen, die sehr ausführlich beantwortet wurden. Dadurch habe ich viel mehr über die Autorenwelt erfahren. Zum Beispiel, dass ein Buch oft erst eineinhalb bis zwei Jahre nach der Fertigstellung des Autors veröffentlicht wird oder, dass Autoren nicht zwingend gut in Deutsch sind/waren. Vor allem im späteren Deutschunterricht interpretiert man ja sehr viel und das ist etwas, was man als Autor vielleicht nicht zwingend können muss. Außerdem spielen Lektoren eine viel größere Rolle als ich dachte.

Zum Schluss konnten wir natürlich noch alles, was es gab, signieren lassen und Fotos machen.



Das ist übrigens Sam aka. Ryan aka. nicht Liam

So, zum Schluss

nochmal sowas wie ein Fazit bei den Rezensionen. 
Ich habe die Lesung geliebt. Es war meine erste und sie hat einen bleibenden guten Eindruck hinterlassen. Ich habe auch unfassbar viel dazugelernt, habe viel gelacht und wurde inspiriert und begeistert. Falls jemand noch die Chance hat, auf eine Lesung dieser beiden Autoren zu gehen, kann ich nur sagen: Geht hin. Ihr werdet es nicht bereuen. Es gibt schließlich Essen ;)
~Tina <3

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